
„Twisters“-Star Glen Powell schreibt Chris Pratt eine revolutionäre Rolle bei der Neudefinierung des Archetyps des Hollywood-Hauptdarstellers zu – insbesondere durch Pratts Auftritt in Marvels „Guardians of the Galaxy“.
In einem kürzlichen GQ-Interview betonte Powell, wie Pratts Darstellung des Star-Lord in James Gunns Blockbuster von 4 sich von den traditionellen grüblerischen Protagonisten abhob. „Diese Leistung hat absolut Eindruck hinterlassen“, bemerkte Powell. „Er spielte keinen weiteren düsteren, gequälten Charakter wie Christian Bales Batman oder Robert Pattinsons Edward Cullen.“
„Als Pratt mit seinem leichteren, verspielteren Ansatz in die Szene platzte“, fuhr Powell fort, „fand das großen Anklang, weil das auch genau meine natürliche Stärke ist. Diese komische Energie schafft eine notwendige Balance unter Hollywoods Hauptdarstellern – eine, die erstaunlich wenige Schauspieler authentisch verkörpern können.“
Powell führt Pratts Karriereweg als entscheidend dafür an, seinen eigenen Weg zum Ruhm bestätigt zu sehen. Während Schauspieler wie Bale dramatische Intensität einbrachten und Pattinson die gothische Romantik verkörperte, demonstrierte Pratt, wie Humor und Charme ein großes Franchise tragen können.
Die Rolle des Star-Lord katapultierte Pratt vom Sitcom-Schauspieler zur Blockbuster-Hauptrolle, auch wenn seine Zukunft im MCU im Hinblick auf „Avengers: Doomsday“ ungewiss bleibt. Auf Nachfragen zu seiner Abwesenheit in Besetzungsankündigungen wich Pratt scherzhaft aus: „Deine Vermutung ist so gut wie meine! Vielleicht fügen sie mich später digital ein.“
Powells eigener Stern steigt weiter, mit seiner bevorstehenden Hauptrolle in Edgar Wrights „The Running Man“, die für diesen November angekündigt ist.