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Japans Premierminister reagiert auf Kritik an Assassin's Creed Shadows

Autor : Max
Sep 21,2025

Japanischer Premierminister äußert sich zu Assassin’s Creed Shadows Kontroverse

Der japanische Premierminister Shigeru Ishiba nahm heute während einer Regierungskonferenz Stellung zu Bedenken über Ubisofts kommendes Spiel Assassin’s Creed Shadows. Während erste Berichte von harscher Kritik sprachen, zeigt sich die Reaktion in Wirklichkeit differenzierter.

Eine Debatte um kulturelle Sensibilität

Der Austausch entstand, als der Politiker Hiroyuki Kada Bedenken über die Darstellung japanischer Schreine und historische Genauigkeit im Spiel äußerte:

„Ich befürchte, dass die virtuelle Zerstörung realer heiliger Stätten respektloses Verhalten von Besuchern fördern könnte“, sagte Kada, der die Präfektur Hyōgo vertritt, in der einer der abgebildeten Schreine steht.

Premierminister Ishiba reagierte bedacht: „Obwohl künstlerische Freiheit geschützt werden muss, müssen wir klar jegliche Handlungen ablehnen, die das kulturelle Erbe missachten. Unsere Ministerien werden diese Bedenken sorgfältig prüfen.“

Ubisofts proaktiver Ansatz

Der Entwickler hat bereits mehrere Maßnahmen zur Sensibilisierung umgesetzt:

  • Entschuldigte sich für historische Ungenauigkeiten in Werbematerialien
  • Entfernte die unbefugte Nutzung von Bildmaterial historischer Nachstellungsgruppen
  • Arbeitete mit PureArts zusammen, um umstrittene Merchandise-Artikel zurückzuziehen
  • Bereitete einen Day-One-Patch vor, der Schrein-Darstellungen anpassen wird

Das bevorstehende Update soll laut Berichten Schreineinrichtungen unzerstörbar machen und gewalttätige Darstellungen in heiligen Räumen reduzieren.

Weiterer Kontext

Diese Diskussion findet vor dem Hintergrund des japanischen Tourismusbooms und zunehmender Sorgen über Besucherverhalten statt. Politische Rhetorik stellt Unterhaltungsmedien oft als möglichen Einflussfaktor auf reale Handlungen dar.

Experten weisen jedoch darauf hin, dass die japanische Verfassung kreativen Ausdruck schützt und Ubisoft rechtlich befugt ist, reale Orte in fiktionalen Kontexten darzustellen.

Mit dem weltweiten Release von Assassin’s Creed Shadows am 20. März hofft Ubisoft, dass diese kulturellen Anpassungen kreative Freiheit mit respektvoller Darstellung in Einklang bringen.

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