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Atlus‘ Herangehensweise an die Entwicklung von Persona-Spielen erinnert an „tödliches Gift in einer süßen Hülle“.

Autor : Noah
Jan 07,2025

Atlus‘ Herangehensweise an die Entwicklung von Persona-Spielen erinnert an „tödliches Gift in einer süßen Hülle“.

Kazuhisa Wada bezeichnet die Veröffentlichung von Persona 3 im Jahr 2006 als einen entscheidenden Moment. Vor seiner Einführung hielt Atlus an einer Philosophie fest, die Wada „Only One“ nennt, und legte Wert auf Nervosität und Schockwirkung über alles andere. Die vorherrschende Einstellung, wie er es beschreibt, war im Wesentlichen: „Sie werden es entweder lieben oder hassen.“ Marktfähigkeit galt laut Wada innerhalb der Unternehmenskultur als nahezu unangemessen.

Persona 3 markierte jedoch einen Wandel. Wada stellt die Ansätze vor und nach Persona 3 als „Only One“ und „Unique & Universal“ gegenüber. Bei der letztgenannten Strategie liegt der Schwerpunkt auf der Erstellung origineller Inhalte mit größerer Attraktivität, unter Berücksichtigung von Marktaspekten und der Konzentration auf Benutzerfreundlichkeit und Engagement. Im Wesentlichen begann Atlus, der Barrierefreiheit Priorität einzuräumen und gleichzeitig seinen charakteristischen Stil beizubehalten.

Wada verwendet eine eindrucksvolle Metapher: „Es ist, als würde man Spielern Gift geben, das sie in einer hübschen Verpackung tötet.“ Das „Pretty Package“ steht für ansprechende Designelemente und sympathische Charaktere, während das „Poison“ Atlus‘ anhaltendes Engagement für intensive und überraschende Momente darstellt. Dieser „einzigartige und universelle“ Ansatz, so Wada, wird künftigen Persona-Titeln zugrunde liegen.

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